V-Waffenspaziergang: Antwerpen unter Feuer im Zweiten Weltkrieg
Am Freitag, den 13. Oktober 1944, griff eine V-Waffe die Stadt Antwerpen in der Schildersstraat in der Nähe des Königlichen Museums der Schönen Künste an. Ein ganzer Häuserblock wurde zerstört und es gab 32 Tote. Die Bombe war die erste von vielen Vergeltungswaffen.
Es war schon nach der Befreiung, aber bis einschließlich März 1945 wurden insgesamt 857 V-Waffen gegen Groß-Antwerpen und 1327 gegen den Verwaltungsbezirk Antwerpen eingesetzt. Wegen der Bedeutung des Hafens wurde Antwerpen am Ende des Zweiten Weltkriegs zur wichtigsten Zielscheibe der deutschen V-Waffen. Der Tribut für die Antwerpener war hoch: 4.500 Tote, 7.000 Verletzte und 50.000 zerstörte Wohnungen.
Anhand von Denkmälern, Gedenktafeln und sichtbarer Überreste erzählt ein Stadtführer die Geschichte dieser traurigen Zeit.
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